Эпизод "Das Mädchen mit dem Flügelpferd, 2013". Вся информация о нём на KinoClever

Das Mädchen mit dem Flügelpferd

Ein Jäger findet in einem Wald bei Köln den Leichnam einer jungen Frau, die etwa vor einem Jahr - zur Winterzeit - verscharrt wurde. Mit Hilfe von Dr. Philip Kraft wird die Tote identifiziert: Es handelt sich um die Schulabbrecherin Jenifer Hochsieder. Mit einem klassischen Mord scheinen es Matti und seine Kollegen nicht zu tun zu haben: Die junge Frau ist an einer Rauchgasvergiftung gestorben. Dennoch ist der Leichnam heimlich beseitigt worden, augenscheinlich in der Hoffnung, dass er niemals gefunden wird. Dem SOKO-Team gelingt es, Jenifer Hochsieders ehemaligen Freund aufzuspüren: Rurik Anderson, Absolvent einer Kölner Schauspielschule, war ein paar Monate lang mit Jenifer zusammen, bis sich diese von einem Tag auf den anderen aus seinem Leben verabschiedete. Behauptet zumindest der Schauspieler. Anderson hat sich inzwischen mit einer Freundin aus Studientagen getröstet: der bildschönen Anika Glanz. Das Duo hat keine Engagements, führt aber anscheinend ein komfortables Leben. Jonas und Sophia finden auf unkonventionelle Art heraus, wie sich die beiden beschäftigungslosen Jung-Schauspieler ihr Dolce Vita finanzieren: durch gewerbsmäßigen Betrug. Wobei die beiden nicht auf sich allein gestellt waren: Jenifer Hochsieder gehörte mit zum Team. Bis sie vor einem Jahr plötzlich von der Bildfläche verschwand. Zu den Opfern des Betrüger-Trios gehörte auch Chantal Bunge. Rurik Anderson & Co. haben die talentierte, junge Laien-Sängerin und ihren gutgläubigen Vater um 2000 Euro erleichtert. Und dann sind da noch der ehemalige Hauptschullehrer Hans Enkelbach und sein wunderlicher Vater Wilhelm. Jenifer Hochsieder zählte zu den Schülern, denen Lehrer Hans Enkelbach die Schuld an seinem Burnout und seiner Frühpensionierung zuschreibt. Und der altersdemente, frühere Ministerialbeamte Wilhelm Enkelbach behauptet, Jenifer Hochsieder vor einem Jahr gesehen zu haben: auf einem geflügelten Pferd. Das Kölner SOKO-Team muss sich die Frage stellen, ob in dieser merkwürdigen Aussage tatsächlich die Lösung des Falles versteckt liegt.