Neujahrsmorgen. Am Rande eines Schulhofs wird die Leiche einer Frau gefunden. Conny Mey und Frank Steier sind verblüfft, wie schnell es ihnen gelingt, die Identität der Frau zu ermitteln: Es handelt sich um Agnes Brendel, und sie war ganz offensichtlich in diesem Viertel bekannt wie ein bunter Hund. Agnes war arm, hatte immer viel Pech mit den Männern und, obwohl sie einen Lebensgefährten hatte, zog Agnes oft alleine durch die Kneipen. Mey und Steier versuchen, die letzten Tage, bevor sie ermordet wurde, zu rekonstruieren. Der Wirt einer Kneipe, andere Stammgäste, der Kioskbesitzer, auch der Pater der Gemeinde, zu dem sie oft in die Kirche ging, und viele andere aus dem Viertel - alle können sich daran erinnern, wann sie Agnes zum letzten Mal gesehen haben. Doch die Aussagen passen nicht zusammen. Kannte der Mörder Agnes, oder war sie nur zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort? Welche Rolle spielt ihr Lebensgefährte Viktor, und was weiß Pater Markus? Die Kommissare stehen vor einem Rätsel.