Эпизод "Blum - 27 - Château Mort, 2015". Вся информация о нём на KinoClever

Blum - 27 - Château Mort

Die zwei eingespielten Tatort-Ermittler aus Kontanz am Bodensee, Hauptkommissarin Klara Blum (Eva Mattes) und Kollege Kai Perlmann (Sebastian Bezzel), sind am Rätseln: in ihrem neuesten Tatort-Fall mit dem stimmungsvollen Titel "Château Mort" wird eine Leiche aus dem See gefischt. Obwohl bei der Obduktion festgestellt wird, dass der junge Arbeitslose Rico Schmitz einen gewaltsamen Tod durch Fremdeinwirkung starb, bleibt die genaue Tatwaffe unbekannt. Der gefundene Rucksack des Opfers enthält nicht nur zerschlagene Weinflaschen, sondern auch eine intakte - und zwar eine historische, noch versiegelte Rarität! Sollten die besonderen Flaschen Wein etwa ein Indiz auf das Mordmotiv sein? Damit haben Blum und Perlmann zumindest einen ersten Ermittlungsansatz im Fall "Château Mort". Die zwei Konstanzer Kommissare versuchen jedoch zunächst in Erfahrung zu bringen, was für ein Mensch Rico Schmitz war. Der Mann, der zuletzt als Aushilfe für den Großwäscherei-Besitzer Roland Bach gearbeitet hatte, hat sich zeitlebens intensiv mit der badischen Revolution 1848/49 beschäftigt - ja, Schmitz schien sogar geradezu fanatisch in Bezug auf die Historie Badens zu sein. Darauf deuten die Unterlagen, die die Kripo im Wohnwagen des Opfers sicherstellt. Die kostbare beim Opfer gefundene Weinflasche führt die Fahnder schließlich zum Wein-Experten Hans Lichius. Die Feststellung des Weinliebhabers, dass es sich bei dem Fundstück nicht um die sogenannte Droste-Flasche handelt, enttäuscht Klara Blum und ihren Kollegen Perlmann. Dennoch zeigt sich darin ein mögliches Tatmotiv, denn die Weinflasche ist zweifelsohne sehr wertvoll... Aber wer könnte so großes Interesse daran haben und für den edlen Tropfen morden? Während die kriminalistischen Untersuchungen im Konstanz-Tatort "Château Mort" weitergehen, ermittelt Matteo Lüthi (Robert Koch) von der Thurgauer Polizei parallel in diversen Geldwäsche-Fällen, bei denen der Einkauf von uraltem, kostspieligem Wein dazu benutzt wird, das Vermögen unversteuert bei den Schweizer Banken zu deponieren. Lüthi durchkreuzt bei seinen Recherchen die Wege von Blum und Perlmann, denn alle drei haben nun das Auktionshaus Tobler im Visier, in dem kürzlich teure Weinflaschen versteigert wurden. Die Kriminalbeamten erkennen, dass die beiden Fälle durchaus miteinander im Zusammenhang stehen könnten. Um sowohl den Mord, als auch die Steuerdelikte möglichst zügig aufzuklären, beschließet das Deutsch-Schweizer Trio zusammenzuarbeiten...