Der obdachlose Künstler Sohle schmeißt in einer Eisdiele mit Geld nur so um sich. Als Familienvater Maik Lehmann, der Sohle zu kennen scheint, das bemerkt, folgt er ihm bis ans Warnowufer, tritt am flachen Wasser auf eine Ufermine aus den 70er Jahren und wird zerrissen. Währenddessen stellt Fall-Analytikerin Katrin König im Polizeipräsidium fest, dass jemand ihren Arbeitsplatz durchstöbert hat. Sie vermutet den Haus-Postboten Rolf Schulte hinter der Tat - trockener Alkoholiker und ein alter Freund von Kommissar Alexander Bukow. Sie sucht nach ihm - vergebens. Seine Leiche mit mehr als zwei Promille im Blut wird am nächsten Morgen im Rostocker Hafen geborgen. Bei den Ermittlungen überprüfen Bukow und König, zusammen mit Anton Pöschel und Volker Thiesler, die luxuriös eingerichtete Datsche, in der Schulte wohnte, und finden in einer Kiste seltenen Rum, Wettscheine und Bundeswehr-Pistolen. Die Kommissare stehen vor einem Rätsel. Ein Foto aus den 80er Jahren sorgt für Verwirrung: Rolf Schulte als Kampfschwimmer der Volksmarine - Arm in Arm mit Maik Lehmann, der von seiner Frau Claudia als vermisst gemeldet wird. Die Ermittler sind gezwungen, weit in die deutsche Geschichte zurückzublicken, um auf einen Kampfschwimmer-Veteranenverein rund um die Brüder Heinz und Ulli Kowski sowie auf eine ganze Menge gestohlenes Gold zu treffen.