Nach einem missglückten Einsatz wird Kommissar Hanns von Meuffels schwer verwundet in ein Krankenhaus eingeliefert. In einer dramatischen Notoperation gelingt es den Ärzten, sein Leben zu retten. In den folgenden Wochen erholt sich von Meuffels nur langsam von seiner Verwundung. Unter dem Einfluss starker Schmerzmittel fällt es ihm schwer, Realität von Wahnvorstellungen zu unterscheiden. Immer wieder begegnet ihm eben jener Junkie, der ihn bei dem Einsatz angeschossen hatte und der eigentlich im Koma liegt. Als auf der Station mehrere Patienten sterben, vermutet von Meuffels ein Verbrechen. Doch niemand will ihm glauben. Bei den Ärzten stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Und die Kollegen können den fiebrigen von Meuffels ebenfalls nicht ernst nehmen. Einzig in der jungen Assistenzärztin Dr. Marina Oblenkow scheint der Kommissar eine Verbündete zu finden. Als auch Oblenkow unerwartet stirbt, beginnt von Meuffels trotz seines immer kritischeren Gesundheitszustandes auf eigene Faust zu ermitteln und stößt dabei auf ein dunkles Geheimnis. Die Grenzen zwischen Realität und Wahnvorstellungen verschwimmen, und schon bald muss der Kommissar ein zweites Mal um sein Leben kämpfen.